Stato
Chiusa ad ulteriori risposte.

ferdo

Utente Senior
Die Wiederaufnahme der Kuponzahlungen sowie die Hochschreibung der
Rückzahlungsansprüche sind abhängig vom Jahresergebnis der WestLB AG (HGB
Abschluss). Zum erwarteten Ergebnis für das Geschäftsjahr 2010 (oder 2011)
der WestLB AG können wir zum heutigen Zeitpunkt keine Aussagen treffen.
Mit freundlichen Grüßen
Barbara Zierfuß
WestLB AG
Leiterin Investor Relations, 001-18320
Herzogstraße 15
D - 40217 Düsseldorf
-----------------------------------
WestLB
Da Bondboard: risposta dell'IR ad utente che chiedeva se pagheranno dividendi nel 2011:
ovviamente fino al bilancio nessuna dichiarazione
 

ferdo

Utente Senior
Kriseninstitut droht Abwicklung:
Anglo Irish Bank hat keine Zukunft
Handelsblatt - ‎Vor 5 Stunden‎
Mit der Anglo Irish Bank dürfte erstmals in der EU ein angeschlagenes Geldhaus vollständig abgewickelt werden. Die Regierung will endlich einen Schlussstrich ziehen und das Fass ohne Boden schlichtweg loswerden. Das Beispiel könnte Schule machen – auch im Fall der deutschen WestLB.

Die Anglo Irish Bank steht vor dem Aus. Quelle: Reuters
LONDON/BRÜSSEL. Irland will so schnell wie möglich einen Schlussstrich unter die katastrophale Bankenkrise ziehen, die die Insel erschüttert. Weil sich vor allem das größte Sorgenkind, die Anglo Irish Bank, als Fass ohne Boden entpuppt, wird eine Abwicklung der maroden Bank immer wahrscheinlicher.

Gestern traf sich der irische Finanzminister Brian Lenihan in Brüssel mit Eu-Wettbewerbskommissar Joaquín Almunia, um das Problem zu diskutieren. Eine Entscheidung über die Zukunft von Anglo Irish will die EU zwar erst Ende des Monats treffen. Und offiziell prüft die Regierung in Dublin nach wie vor die Aufspaltung des Instituts in einen überlebensfähigen Teil und eine sogenannte Bad Bank. Doch alles, was derzeit in der EU-Kommission und Brüsseler Finanzkreisen zu hören ist, spricht für eine Abwicklung. „Wir können eine Entscheidung nicht mehr auf die lange Bank schieben. Die Stunde der Wahrheit naht“, heißt es in der Kommission. Die EU wolle das Institut schließen, räumte auch Mike Aynsley, der Vorstandschef von Anglo Irish, in einem Interview ein. Eine Abwicklung des maroden irischen Geldhauses erfolgte nach Informationen aus Finanzkreisen schonend über einen Zeitraum von zehn bis 15 Jahren. Die Regierung in Dublin würde sämtliche Einlagen garantieren.

Irland droht zum Risiko für die gesamte Euro-Zone zu werden

In Brüssel gelten die aus dem Ruder laufenden Kosten für die Sanierung von Anglo Irish als enormes Risiko für die Kreditwürdigkeit Irlands. An den Kapitalmärkten geht seit Monaten die Angst um, dass Irland nach Griechenland zum nächsten Krisenherd der Euro-Zone wird. Die vollständige Abwicklung von Anglo Irish wäre eine Premiere nach der Finanzkrise. Bislang haben die Wettbewerbshüter der EU trotz der schweren Verwerfungen an den Märkten kein bedeutendes Geldhaus vollständig geschlossen. Kartellrechtsanwälte warnen allerdings vor zu großer Eile. Die Kollateralschäden seien völlig unklar.

Tatsächlich könnte der Umgang der Kommission mit Anglo Irish auch Folgen für den Fall der angeschlagenen WestLB in Deutschland haben. Ein mit dem Fall vertrauter Finanzexperte hält das nicht für ausgeschlossen. Es sei zwar nicht neu, das die Kommission über die Abwicklung einer Bank rede. Die Entschlossenheit in Sachen Anglo Irish zeige aber, dass Brüssel nicht mehr unbedingt bereit sei, nationalem politischem Druck nachzugeben.

Die WestLB beschäftigt die Wettbewerbshüter seit Jahren. Im laufenden Beihilfeverfahren geht es um den Einstieg des Bundes sowie um die Bad Bank, in die das Institut faule Kredite ausgelagert hat. Der deutsche Bankenrettungsfonds Soffin beteiligt sich mit mindestens drei Mrd. Euro an der Sanierung. Gleichzeitig hat die WestLB 85 Mrd. Euro an Risikopapieren an die Bad Bank abgeschoben. Den Auflagen der Kommission zufolge muss die Kernbank bis Ende 2011 verkauft werden. Gelingt das nicht, soll ein von der EU eingesetzter Treuhänder die Bank notfalls für einen Euro losschlagen – oder abwickeln.

Die Probleme rund um Anglo Irish hatten sich zugespitzt, nachdem die Ratingagentur Standard & Poor's (S&P) Ende August die Bonitätsnote Irlands auf „AA-“ herabgestuft hat, den schwächsten Stand seit 1995. S&P befürchtet, dass die Stabilisierung des Bankensektors die irische Regierung insgesamt 90 Mrd. Euro kosten wird und damit noch zehn Mrd. Euro mehr als bisher angenommen. Dies entspricht rund der Hälfte der gesamten irischen Wirtschaftsleistung.

Die Insel wurde besonders hart von der weltweiten Finanzkrise getroffen. Nach dem Platzen einer gigantischen Immobilienblase schrumpfte die Wirtschaft in drei Jahren um zwölf Prozent. Alle drei großen Banken benötigten die Hilfe der Regierung, um zu überleben. Bei Anglo Irish wurden die Probleme allerdings zusätzlich durch Unregelmäßigkeiten und Korruption verschärft. 2009 musste die drittgrößte irische Bank schließlich vollständig verstaatlicht werden. Seither hat die Regierung bereits 23 Mrd. Euro in das schwer angeschlagene Institut gepumpt. Die Ratingspezialisten von S&P fürchten allerdings, dass sich die Rechnung für die Sanierung am Ende auf bis zu 35 Mrd. Euro summieren könnte.

Höchster Verlust in der irischen Wirtschaftsgeschichte

Um den Finanzsektor zu stabilisieren, gründete Irland eine nationale Bad Bank, an die die Institute 80 Mrd. Euro an riskanten Krediten auslagern wollen. 36 Mrd. Euro davon stammen allein aus den Anglo-Irish-Büchern. Weil die staatliche Bad Bank den Instituten die faulen Darlehen nur mit einem hohen Risikoabschlag abnimmt, lief bei Anglo Irish im ersten Halbjahr ein Verlust von 8,2 Mrd. Euro auf, ein Rekord in der irischen Wirtschaftsgeschichte.

Im September werden insgesamt 25 Mrd. Euro an Anleihen der irischen Kreditinstitute fällig, und die Investoren gehen davon aus, dass bis zu 15 Mrd. Euro davon noch in diesem Jahr refinanziert werden müssen. Experten befürchten, dass diese Rückzahlungswelle die Stimmung in der gesamten Euro-Zone belasten wird und zu einem Wiederaufflammen der Schuldenkrise führen könnte.

Zwar profitieren die irischen Institute bei ihrer Refinanzierung von einer Staatsgarantie, doch die gilt nur noch für Laufzeiten von bis zu fünf Jahren und läuft Ende 2010 vollständig aus. Trotz dieser Garantie ist es den irischen Banken seit Monaten nicht gelungen, neue Anleihen am Kapitalmarkt unterzubringen.
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Dall'Handelsblatt:
per sommi capi, che l'Irlanda stia per diventare come la Grecia;
che la soluzione per AngloIrish possa fare da guida anche per WestLB
(ndr: qua mi sembra il parallelismo più forzoso).
 

amorgos34

CHIAGNI & FOTTI SRL
intesa 663

Intesa 663 conferma il 99 in lettera.

Ci saranno dei rumour favorevoli su basilea III, ma per me è alto; non so come faccio a non vendere...:sad:

E' l'amore.:)
 

no perpetual no party

Forumer storico
Intesa 663 conferma il 99 in lettera.

Ci saranno dei rumour favorevoli su basilea III, ma per me è alto; non so come faccio a non vendere...:sad:

E' l'amore.:)

eh... quando in un rapporto c'è intesa, c'è tutto..:lol:

cmq era ora che si riprendesse, era rimasta un po indietro.. 506 inclusa...
quindi ancora qualche punticino lo deve fare..


in generale sembra tutto stabile come prezzi?
 

Vet

Forumer storico
News da Basilea III?


Banche: Weber, stretta su requisiti capitale non danneggera' economia
Basilea 3 sta procedendo secondo tempi previsti

(Il Sole 24 Ore Radiocor) - Francoforte, 08 set - La
maggiore severita' a livello di requisiti di capitale per
gli istituti di credito che si stanno definendo nel quadro
dell'accordo Basilea 3 "non danneggeranno l'economia". Lo ha
detto il presidente della Bundesbank e consigliere della
Bce, Axel Weber. La definizione delle nuove regole di
Basilea 3 "sta procedendo secondo i tempi previsti e senza
ritardi" e Weber si e' detto "fiducioso" di poter giungere a
proposte definitive il prossimo fine settimana. Le proposte
dovranno poi essere avallata dal vertice del G20 di novembre
a Seul.
Mir-

(RADIOCOR) 08-09-10 10:11:55 (0091) 3 NNNN
 

The_Alchimist

Nuovo forumer
Compromesso su Basilea 3: il Tier 1 al 6%

L'ultima parola su Basilea 3 spetterà domenica ai governatori, sotto la guida del presidente della Banca centrale europea, Jean-Claude Trichet, ma il lavoro tecnico del Comitato delle autorità di vigilanza per rafforzare le regole sul capitale delle banche si è concluso ieri. E, nonostante le ultime resistenze da parte tedesca, è stato raggiunto un compromesso che dovrebbe indicare un requisito di capitale Tier 1 al 6%, più un altro 3% come cuscinetto, o conservation buffer, da mettere da parte nella fase favorevole del ciclo per essere utilizzato in caso di crisi. Il 5% dovrà essere formato dal capitale "core Tier 1", cioè capitale azionario o utili non distribuiti. In base alle regole attuali, il requisito del Tier 1 è del 4%, con la parte core al 2.
Il documento che sarà approvato domenica verrà poi sottoposto ai capi di stato e di governo del G-20, che si riuniranno in novembre a Seul. Era stato il G-20 a chiedere alle autorità di vigilanza di rendere più stringenti i requisiti patrimoniali delle banche, in modo da rafforzare la prima linea di difesa nell'eventualità di una futura crisi ed evitare che debbano essere i governi a salvare le banche con i soldi dei contribuenti, come è avvenuto negli ultimi due anni. Il G-20 ha concordato anche che l'applicazione delle nuove regole debba iniziare nel 2013, anche se è quasi certo che, per venire incontro soprattutto alle esigenze della Germania, la loro introduzione sarà molto più graduale di quanto previsto inizialmente. Sono già state rinviate, rispetto alla data prevista, l'introduzione dei limiti alla leva finanziaria e i requisiti di liquidità.
Nei giorni scorsi il ministro delle Finanze tedesco, Wolfgang Schaeuble, aveva in pratica fatto cadere il veto di Berlino, dopo che i negoziatori tedeschi si erano rifiutati, nel luglio scorso, di sottoscrivere l'ultima bozza d'intesa. Un'indicazione di come la materia resti comunque delicatissima in Germania è venuta dal fatto che proprio alla vigilia dell'incontro di ieri l'associazione delle banche tedesche Bdb ha fatto circolare una stima secondo cui i primi 10 istituti del paese avranno bisogno di nuovi capitali per 105 miliardi di euro poer adeguarsi ai requisiti di Basilea 3. E sempre dalla Germania, attraverso il quotidiano "Die Zeit", sono venute le indiscrezioni sulle cifre dell'accordo. Una questione che stava molto a cuore ai tedeschi era quella delle «partecipazioni silenziose», capitale senza ditto di voto utilizzato soprattutto dalle banche pubbliche, l'anello debole del sistema, che non rientrerà più nella definizione del patrimonio.

 
Stato
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