Allianz nimmt Aktienrückkaufprogramm wieder auf
Die Allianz beginnt nach der erzwungenen Pause durch die Corona-Pandemie wieder mit Aktienrückkäufen. Bis Ende des Jahres will der Münchner Versicherungsriese eigene Aktien für 750 Millionen Euro aufkaufen, wie er am Donnerstagabend mitteilte. Die Papiere werden dann eingezogen. Die Allianz hatte ihr 1,5 Milliarden Euro schweres Aktienrückkaufprogramm in der ersten Corona-Welle im April 2020 auf halbem Weg abgebrochen, nun holt sie praktisch den zweiten Teil nach. Noch im Februar hatte Vorstandschef Oliver Bäte Pläne für einen Aktienrückkauf mit Verweis auf den zu erwartenden Widerstand der Finanzaufsicht BaFin verneint.