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Gläubiger sollen den Pleiteländern Treue halten
Gläubiger sollen den Pleiteländern Treue halten
"Wiener Initiative" als Vorbild: Banken-Aktion rettete 2009 Osteuropa vor Finanzkollaps.
Jetzt sollen auf ähnliche Weise Griechenland und Co. stabilisiert werden.
Brüssel/Wien. Was in Osteuropa funktioniert hat, könnte zum Vorbild für die Griechenland-Sanierung werden – die "Wiener Initiative", ein im Herbst 2008 vom Finanzministerium mit heimischen Großbanken und internationalen Institutionen aus der Taufe gehobener Deal.
Konkret erklärten sich damals die Banken bereit, trotz des aufziehenden Finanzsturms nicht aus Zentral- und Osteuropa zu flüchten, sondern an ihren Töchterbanken festzuhalten, diese zu stützen und kein Geld abzuziehen. Indem die Banken Kreditlinien offen ließen, gaben sie der Region Zeit zur Erholung. Gut zwei Jahre später ist von einer Osteuropakrise keine Rede – ganz im Gegensatz zur Eurozone.
Nun brachte EU-Währungskommissar Olli Rehn die "Wiener Initiative" als Vorbild ins Spiel. Gläubigerbanken und Investoren müssten zustimmen, dass den Griechen die Frist zur Rückzahlung der Schulden erstreckt wird. Das bedeutet, die Anleger müssten zustimmen, griechische Schuldpapiere nicht nur zu halten, sondern auch durch neue Käufe abzulösen. Experten sind skeptisch: Es sei das eine, eine Handvoll Banken in Osteuropa zu koordinieren, aber fast unmöglich, Europas eng verwobene Finanzwelt auf ein Ziel einzuschwören, sagt der Brüsseler Ökonom Daniel Gros. Die Flucht der Investoren aus den Problemländern zu stoppen, sei eine Illusion.
Im Finanzministerium in Wien heißt es ebenfalls, die Herausforderungen seien nicht vergleichbar. In Osteuropa ging es darum, die Banken zu stabilisieren – und nicht darum, drohende Staatspleiten zu verhindern.
Se ci riescono sarebbe una soluzione perfetta -- almeno nel breve, nel lungo termine l'unica soluzione è la crescita dell'economia greca, con surplus commerciale e avanzo primario.
Un accordo informale tra settore pubblico (EU + BCE), che garantirebbe il sostegno alla Grecia, e settore privato, che garantirebbe la propria presenza nelle aste di emissione per rollare il debito a tassi calmierati.
Le agenzie di rating non avrebbero nulla da ridire, visto che invece di allungare le scadenze il debito verrebbe semplicemente rollato.
E il coinvolgimento dei privati dovrebbe sopire i timori di moral hazard.
Vediamo... fino ad ora proposte ne sono circolate tante, ma si è realizzato piuttosto poco.
