Guni
Keep calm and trade on
buy CH0539858198 (piccolo incremento)
Beato te
buy CH0539858198 (piccolo incremento)
Guni ho dovuto rimettere l'ordine 5 volte per avere 2 pz...ma piuttost che gnient, l'è mej piuttostBeato te
Certi titoli stanno facendo movimenti mostruosi. Bravo a credere in Macy's, così come bravi tutti quelli che sono stati "ottimisti" in generale...
Guni ho dovuto rimettere l'ordine 5 volte per avere 2 pz...ma piuttost che gnient, l'è mej piuttost
Mi inchino dinanzi ad un altro bel colpetto!! With compiments...Buy XS1942302735 (da retail che sembrava basso rispetto a dove dovrebbe essere il bid del MM)...
Settembre 2021Ufficiale: il Dax passera´ a 40 titoli, l´MDax scendera´ a 50.
Le regole per farne parte diventeranno piu´ stringenti (devono avere un Ebitda positivo negli ultimi due anni) e chi non presentera´ per tempo i bilanci verra´ buttato fuori.
Il "quando" succedera´ ancora non mi e´ noto.
Die vier Punkte in der Detailanalyse:
1 – Marktkapitalisierung entscheidet
Die Marktkapitalisierung der frei gehandelten Aktien wird künftig das entscheidende Kriterium für die Zugehörigkeit zu einem Index. Die Marktkapitalisierung berechnet sich aus der Zahl der frei gehandelten Aktien, also dem Streubesitz oder Free Float, multipliziert mit dem Aktienkurs.
Beim Börsenumsatz der Aktien müssen die Unternehmen anders als bislang im nächsten Jahr keinen speziellen Rang mehr erfüllen. Es reicht ein Mindestumsatz von 20 Prozent der frei gehandelten Marktkapitalisierung beziehungsweise von mindestens einer Milliarde Euro pro Jahr für die Aufnahme in einen Index. Um dort zu bleiben, muss ein Mindestumsatz von zehn Prozent der Marktkapitalisierung erreicht werden. Die Börse zielt damit nur noch auf eine Mindestliquidität ab, so wie es international üblich ist.
Damit werden die Karten nicht nur im Dax, sondern auch in den Nebenwerteindizes zumindest zum Teil neu gemischt. Denn viele Unternehmen scheiterten bislang vor allem am Börsenumsatz.
2 – Nur noch profitable Unternehmen im Dax 30
Weitreichende Änderungen gibt es auch bei den Qualitätsanforderungen. Künftig müssen Unternehmen zwei Jahre lang operativ Gewinne gemessen am Ebitda erwirtschaften, bevor sie in den Dax aufsteigen können.
Unternehmen wie der Essenslieferdienst Delivery Hero, der den Skandalkonzern Wirecard zuletzt in der obersten Börsenliga ersetzte, hätte unter den neuen Regeln keine Chance mehr auf einen Dax-Einzug. Konzerne, die es einmal in den Dax geschafft haben, müssen jedoch keinen Rauswurf fürchten, wenn sie nicht profitabel sind.
3 – Pünktliche Berichte
Neu ist auch, dass Unternehmen, die in einem Index notieren, spätestens 90 Tage nach Geschäftsjahresende ihren testierten Jahresbericht vorlegen müssen. Zudem werden Quartalsberichte verpflichtend und müssen 45 Tage nach Ende des Quartals vorgelegt werden. Für die Vorlage beider Berichte bekommen die Unternehmen im Zweifelsfall noch zusätzlich 30 Tage Zeit. Wenn es danach immer noch keinen Bericht gibt, fallen sie binnen zwei Tagen aus dem Index.
Diese neue Regel ist eine Lehre aus dem Wirecard-Skandal. Der Zahlungsdienstleister hatte die Vorlage seines Berichts zunächst mehrfach verschoben und bekam auch nach Wochen kein Testat vom Wirtschaftsprüfer für sein Zahlenwerk.
Die Börse sichert sich dabei künftig schnellere Durchgriffsrechte, indem sie die Pflicht zur Vorlage der Berichte selbst sanktioniert. Bislang können nur Unternehmen in einen Index aufsteigen, die sich für das Börsensegment Prime Standard qualifizieren, in dem unter anderem Quartalsberichte verpflichtend sind. Jedoch: Wenn sie die Berichte dennoch nicht pünktlich vorlegen, hat dies keine unmittelbaren Konsequenzen.
Dies ändert sich, wenn der Indexanbieter selbst die Einhaltung der Regeln sanktioniert. Deshalb können künftig auch Unternehmen in einen Index aufsteigen, wenn sie lediglich im General Standard notieren, in dem Quartalsberichte nicht verpflichtend sind.
4 – Unabhängige Kontrolle
Unternehmen in einem der Dax-Indizes müssen künftig in Übereinstimmung mit den Regeln zur guten Unternehmensführung (Corporate Governance Kodex) einen unabhängigen Prüfungsausschuss im Aufsichtsrat haben. Im Kern soll dieser Ausschuss die Korrektheit der Bilanzen überprüfen. Auch das gab es bei Wirecard nicht.
Fehlt ein solcher Prüfungsausschuss, droht der Index-Ausschluss. Betroffene Unternehmen, die jetzt schon in den Indizes notieren, haben dafür jedoch eine Übergangsfrist. Sie müssen die Vorgaben erst ab September 2022 erfüllen. Damit will die Börse die Kontinuität in der Dax-Familie bewahren.
Betroffen davon ist im Dax theoretisch der Pharmakonzern Merck. Er hat nicht die Rechtsform einer AG, sondern einer KGaA. Nach Auffassung des Konzerns nimmt gemäß dem Corporate Governance Kodex der Finanzausschuss des Gesellschafterrates die entsprechenden Prüfungsaufgaben wahr.
Im MDax haben der Mobilfunk- und Internetanbieter United Internet und der Baustoffsoftwareanbieter Nemetschek keinen Prüfungsausschuss dieser Art in ihren Aufsichtsräten, die nur aus drei (Nemetschek) beziehungsweise vier Mitgliedern (United Internet) bestehen. Auch diese neue Regel hat mit Wirecard zu tun. Der Konzern hatte einen solchen unabhängigen Prüfungsausschuss erst 2019 und damit ein Jahr nach dem Dax-Aufstieg eingerichtet.
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